spiegelgasse acht, design & art objects

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Anastasia Azure ist die Erfinderin der „Dimensional-Weave“ Technik. Dabei werden alte Handarbeitstechniken zur Bedienung des Holzwebstuhls mit der klassischen Goldschmiedekunst vermischt und durch moderne Materialien – wie Metall- oder Plastikfäden – ergänzt.
Auf diese Weise entstehen skulturale geometrische Gebilde, deren Inspirationsquelle hierbei vor allen die kreisrunden Formen der asiatischen Mandalas darstellen.

Ingrid Bärndals extravagante Schmuckarbeiten mit dem geschmeidigen Basismaterial Polypropylen sind entweder mit feinen Silber- und Goldarbeiten, Süßwasserperlen oder “beflocktem” Silberstücken versehen. Die Polypropylen-Blättchen werden alle händisch gestanzt und bearbeitet. Diese Plättchen verleihen den Stücken eine außergewöhnliche Oberflächenstruktur, Silhouette und Farbigkeit.

“Meine Arbeit ist größtenteils so gestaltet, dass die Dinge nicht klar definiert scheinen. Begebenheiten (...) beginnen oder enden nicht an einem bestimmten Moment, sondern sind eher das Ergebnis von anhaltenden Prozessen, die häufig nichts mit einander verbinden wirken, jedoch (...) kreieren (...) sie eine bestimmte Realität. Ich habe Werke geschaffen, die aus zell- oder wurzelartigen Partikel gemacht sind. Diese (...) sind aus Materialien wie Silikon, Porzellan, Mineralien oder Textilien bestehen (Ela Bauer)

fein gestalteter schmuck mit klaren reduzierten formen.
gleichzeitig auch ornamental und ein wenig verspielt.
ganz leicht und beweglich sind diese schmuckstücke
angenehm unkompliziert und komfortabel zu tragen.
kostbar nicht unbedingt nur durch edles material
sondern auch durch die besondere verarbeitung.
präzise in kleinen serien gefertigt spiegelt der schmuck
sowohl die leidenschaft des gestaltens und herstellens
als auch eine große lust am schmücken und schmuck tragen.

Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker
Ute Decker

Ute Deckers Erfahrungen mit anderen Medien wie Skulptur, Textil, Papier und Keramik ist in ihren Schmuckarbeiten spürbar. Ihr Motto lautet: „Ethisch korrekte Arbeit von der Mine bis in die Schmuckschatulle“. Aus diesem Grund verwendet sie ausschließlich fairtrade Gold, recyceltes Silber und Verpackungsmaterialien. Sie versteht die Situation zwischen den Formen und den dazwischen befindlichen leeren Räumen als eine harmonische Leere, die die Intensität des Ausdrucks in den Arbeiten vergrößert.

Ute Decker

Großbritannien

Sandra Di Giacinto war immer schon von recyclebaren Materialien, wie Karton, Papier, etc., fasziniert. Sie interessiert die Art, wie diese Materialien bearveitet und gefaltet werden können. Dafür diente ihr als große Inspirationsquelle die japanische und altgriechische Kunst. Ihr Stücke sind minimalistisch, leicht, robust und leuchtend in den Farben.

Andreas Eberharter gehört zu den erfolgreichsten und innovativsten zeitgenössischen österreichischen Schmuckkünstlern. Seine Herangehensweise an die Materie Künstlerschmuck ist jene eines Bildhauers. Er sucht freien Zugang zu Ausdrucksformen künstlerischer Natur mit Materialien, wie Aluminium, Akrylglas, Swarovskikristallen und -perlen, sowie kubischen Zirkonia. Seine Stücke sind einprägsam, ausdrucksstark und kompromisslos.

Anke Hennig entdeckte die traditionelle Posamentrietechnik des 19. Jahrhunderts als perfektes Medium für zeitgenössische Schmuckkunst. Als Material verwendet sie färbiges Nylon, Baumwolle, Seide und dieverse andere Textilfasern.

“Mein Interesse besteht im Einschließen, Bedecken und Umwickeln von Dingen. (...). Die Funktion and die materielle Natur von Schmuck beeinflußt mich weniger als (...) das Gefühl, das bei einem Objekt aufkommt. Umwickelter Schmuck reflecktiert meine Ansicht, das, obwohl Klarheit oft benötigt wird in der modernen Gesellschaft, ein ambiguer Ausdruck die (...) Charakteristik (...meiner Kunst…)(Anm. d. Ü.)) ist, die in Werten und Glaubensansichten Japans zu finden sind.” Yoko Izawa

Die Künstlerin fand im organischen Material Pergament, das eigentlich das Material des traditionellen Buchbinders darstellt, ihre Arbeitsgrundlage.
„Wenn ich Stücke erfinde, sind sie zunächst oft wie Lebewesen für mich. Ich spüre regelrecht ihren Atem, ihr Pulsieren und ihre Bereitschaft sich zu wandeln, mir ihre verschiedenen Gesichter oder Facetten zu zeigen.“ (Hilde Janich)

“Ich arbeite grundsätzlich intuitiv, das heißt, ich folge meinem inneren Gefühl für Ästhetik. Manchmal bringt mich ein Gedanke oder ein bestimmtes Thema auf eine Idee, die dann zu Schmuck wird. Manchmal ist es aber auch ein interessantes Material oder Fundstück, das mich inspiriert etwas neues daraus zu machen. (...) Es macht Spaß, diese Gegenstände als “Objekte” zu betrachten, sie in einen neuen Zusammenhang zu bringen und so neue – oft sehr persönliche- Stücke entstehen zu lassen.” (Steffi Kalina)

Camille Lescure zeigt eine künstlerische Herangehensweise an ihr Stücke, die eine große Palette von Materialien aufweisen, die sowohl altmodisch als auch modern sind, von Perlen und Seide über Spitze, Messing, Wolle und Edelmetalle. In ihrem starken “Couture-Stil”, kombiniert sie all diese Materialien um zeitgenössischen Schmuck und Accessoires zu fertigen. Diese gehören wie Fetischobjekte ganz nah zum Körper und unterstreichen seine Präsenz.

Ilena Corti gründete Vernissage project 2007 mit Matteo Mena. Die beiden bewegen sich dabei in einem unkontaminierten raum, wo Kreativität einen surrealen, kindgleichen Platz regiert, der im Kontrast steht zwischen Realität und Traum. Jedes Fragment dieses mysteriösen Universums kristallisiert sich in einem Schmuckjuwel. Ein gefrorener Rahmen in schwarz und weiß, von staubigem Gold, Diamanten, Agata, Jade und Amethyst.

Ausgehend vom Doppelsinn des Wortes “Querbeet”, das chaotisch und wild, aber auch eine Anspielung auf Pflanzen und Blumenbeete enthält, erkundet Nora Rochel die Welt der Pflanzen und des Wachstums und setzt sie künstlerisch in um. Getragen, verwandeln ihre Ringe Hände in kleine Landschaften und Gärten. Abgeleitet von realen Blüten, sind die Ringe im Endergebnis ein Produkt der Phantasie.

Als primäre Inspirationsquelle dient Ruth Tomlinson die Idee der Lebenskreise und den dadurch bedingten natürlichen Wandel dem alles Leben unterworfen ist. Veränderung, Vergänglichkeit und Verfall zwischen Geburt und Tod stehen im Zentrum dieses philosophischen Gedankens. Sie bedient sich einer Vielzahl an Materialien die sie in ihre delikaten und zarten Schmuckstücke einarbeitet. Mit ihren Kreationen möchte sie beim Betrachter die Assoziation kleiner Wunder evozieren.

Die Arbeiten von Monika Wulz stellen den Versuch dar, unsichtbaren Luft-Räumen Gestalt und Sichtbarkeit zu verleihen. Feste Materialien, wie Perlen, Edelsteine, Papier oder andere Materialien werden in ein Netz von Nylonfäden verstrickt. Der dünne, nahezu unsichtbar bleibende Faden wird zu netzartigen Objekten verwoben, deren luftig leichte Transparenz zugleich anmutige Verspieltheit und schlichte Eleganz ausdrücken.

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